Mit drei konkreten Massnahmen Social Entrepreneurship in der Schweiz stärken

Während auf internationaler Ebene die Social Economy und Social Entrepreneurship zunehmend gefördert werden, erfährt dieser Sektor in der Schweiz noch wenig Beachtung.
Unternehmerisch Handeln für eine positive gesamtgesellschaftliche Wirkung: Das ist der Grundgedanke von Social Entrepreneurship. Gerade wenn es darum geht, auf die global vereinbarten Ziele hinzuarbeiten, können impact-orientierte Unternehmen einen wertvollen Beitrag leisten und bergen grosses Potenzial. Damit sich dieses entfalten kann, ist es notwendig, Social Entrepreneurship und die Social Economy auf verschiedenen Ebenen und in diversen Institutionen zu verankern.
Was es für die Förderung in der Schweiz bräuchte, wurde bereits am letzten Swiss Social Economy Forum (SSEF) und von Social Businesses formuliert. Basierend darauf haben wir drei konkrete Handlungsfelder ausgearbeitet und zeigen diese nun in unserem Positionspapier auf.
Zusammengefasst braucht es für die Förderung von Social Entrepreneurship:
- Eine Verankerung der Social Economy in strategische Politikprozesse
- Eine Datengrundlage und öffentliche Sensibilisierung für die Social Economy
- Konkrete, niederschwellige & sofortige Unterstützung für Social Entrepreneurs
Unsere Partnerorganisation aus Deutschland SEND (Social Entrepreneurship Deutschland) zeigt mit ihrem umfassenden Angebot, was es heisst, wirkungsorientiertes Wirtschaften vielschichtig voranzutreiben und die nötigen Hebel in Gang zu setzten.
Am 25. Mai findet das nächste Swiss Social Economy Forum statt: Wir sind gespannt, wie sich unsere Podiumsgäste des Panels «Social Entrepreneurship aufs nationale Parkett» zu den empfohlenen Massnahmen äussern und freuen uns auf reichhaltige Diskussionen.
Hier kannst du das ganze Positionspapier lesen.
Und hier meldest du dich für das Swiss Social Economy Forum vom Donnerstag, 25.05.2023 an.