Wem gehört der digitale Raum? – Szenarien für die Zukunft am 25. Mai

Die Corona-Krise zeigt stärker als zuvor, wie systemrelevant die Digitalisierung ist: In den letzten Wochen wurden öffentliche Räume gezwungenermassen mehrheitlich geschlossen. Vieles was vorher im physischen Raum stattgefunden hat, wurde ins digitale verschoben. Die digitale Zusammenarbeit wird also wichtiger und die Frage danach, wem der digitale Raum überhaupt gehört, tritt in den Vordergrund. Sind Alternativen zu einem weitgehend privatisierten digitalen Raum denkbar?
Der Think Tank Dezentrum testet neue Ansätze basierend auf Dezentralisierung und digitaler Partizipation und nimmt uns mit auf ein Zukunftsexperiment. Zusammen entwickeln wir ein wünschenswertes Szenario, wie öffentlicher digitaler Raum und öffentliche digitale Infrastruktur 2035 aussehen könnte.
Dieser Event findet digital statt. Weitere Infos folgen nach der Anmeldung.
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Dieser Event ist Teil der Veranstaltungsreihe „Eigentum der Zukunft“ von CooperativeSuisse.
Immer mehr Unternehmen fokussieren nicht mehr nur auf ihre Profitmaximierung, sondern stellen das wirkungsorientierte Wirtschaften in den Vordergrund. Oft müssen bei solchen Transformationsprozessen auch grundlegende Prinzipien hinterfragt werden. Dazu gehört die Frage nach der Eigentümerschaft der Unternehmen. Während vor rund 200 Jahren Genossenschaften zur Verwaltung von Gemeineigentum entstanden, gibt es heute eine Reihe von neuen Modellen und Ideen der Organisationsformen, die Alternativen bieten.
Die Frage des Unternehmenseigentums spielt eine zentrale Rolle, da die Entscheidungskompetenz der Ausrichtung, des Sinns und damit der Wirkungsorientierung des Unternehmens letztendlich auf den/die Eigentümer/in zurückgeht.
In unserer Veranstaltungsreihe möchten wir die Frage nach anderen Modellen des Unternehmenseigentums aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Mit Expert*innen, durch Case Studies und Diskussionen wollen wir Anknüpfungspunkte, Fragestellungen, und Lösungsmöglichkeiten diskutieren, die diese zentrale Frage des wirkungsorientierungen Wirtschaftens betrifft.