Genossenschaften als Teil der Social Economy – Podium am #SSEF21
Genossenschaften haben in der Schweiz eine langjährige Tradition, bereits im Mittelalter bildeten sich Alpgenossenschaften. Heute leben über 8000 Genossenschaftsunternehmen in unterschiedlichsten Branchen wie Landwirtschaft, Wohnungsbau, Banken, Handel oder Versicherungen die Tradition des gesellschaftlich verantwortungsvollen Wirtschaftens weiter.
Obwohl das Prinzip des kooperativen Wirtschaftens als Grundlage von Genossenschaften schon lange existiert, hat die Idee nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil, mit der Forderung nach verantwortlichem und nachhaltigem Wirtschaften hat sich die Genossenschaft als eine sehr gute Rechtsform dafür erwiesen: Demokratische Werte, Fragen rund um Gewinn, Besitz und Partizipation sind bei dieser Rechtsform bis in die DNA verankert. So entstehen heute viele neue innovative Genossenschaften im Bereich Medien, Erneuerbare Energien, gemeinschaftliche Wohnformen, Gastronomie, Mobilität oder Daten/IT.
Zeit, diese Unternehmensform in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken: Welche Rolle spielen Genossenschaften für den Wohlstand in der Schweiz? Welches Potential für Wachstum besteht? Wie können Genossenschaften zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen? Welche Herausforderungen besteht für Genossenschaftsgründungen in der Schweiz?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir am #SSEF21. Mit dabei sind:
- Max Ruhri, Mitglied der Geschäftsleitung Freie Gemeinschaftsbank Genossenschaft
- Clara Vuillemin, Co-Founder Republik & Project R Genossenschaft
- Andreas Appenzeller, Stabsstelle SpezialprojekteADEV Energiegenossenschaft
- Dominik Waser, Gründer rampe21 food cooperative
Moderiert wird die Runde von Regina Natsch, Rechtsanwältin & Expertin für Genossenschaftsrecht
Mehr zum Programm und Anmeldung unter www.socialeconomyforum.ch