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Taking Social Entrepreneurship to the next level

15. März 2021SENS-News, Wirkung
SENS_SocialImpactAccelerator_Blogpost

Der Social Entrepreneurship Sektor ist in der Schweiz in den letzten Jahren gewachsen. Eine soziale oder ökologische Herausforderung mit einem unternehmerischen Ansatz zu lösen: dass dieser Approach nötig, richtig und wichtig ist, diese Idee hat sich immer stärker verbreitet.

Social Entrepreneurship wird jedoch trotz dieses Trends noch zu wenig stark wahrgenommen, unterstützt und gefördert. Ein Grund dafür ist mitunter, dass es noch keine Accelerator-Programme für Start-ups gibt, die auf die Stärkung der positiven gesellschaftlichen Wirkung des Geschäftsmodells fokussieren. Bestehende Accelerator-Programme zielen stets auf die finanzielle Gewinnmaximierung ab. Damit schliessen sie Genossenschaften, Vereine oder andere Unternehmensformen ohne finanzielle Gewinnausschüttung von einer Teilnahme aus.

Der neu lancierte Social Impact Accelerator (SIA) setzt hier an und füllt so eine Lücke im Schweizer Start-up Ökosystem: Das Schweizer Accelerator-Programm mit Fokus auf den Impact unterstützt Start-ups in einem 12-wöchigen Programm mit verschiedenen Netzwerk-Events und mehreren Accelerator Training Days zu relevanten Themen. 

Der Fokus des Social Impact Accelerators liegt auf den spezifischen Herausforderungen und Fragestellungen von Social Entrepreneurs. Am Ende des Programms findet ein Social Impact Pitch Day statt, an welchem die Startups ihre wirkungsorientierten Geschäftsideen vor interessierten Investoren, Philanthropen und Partnern präsentieren.

Bist du Teil eines Social Impact Startups aus der Schweiz und trägst mit deinem Geschäftsmodell dazu bei, mit innovativen Lösungen die SDGs zu erreichen? Der Open Call ist ab sofort geöffnet. Bewirb dich hier! Das Bewerbungsfenster ist noch bis am 4. April 2021 geöffnet.

Das Programm selbst findet am vom 29. April bis am 15. Juli 2021 statt.

Der Social Impact Accelerator ist ein gemeinsames Projekt von SENS und SEIF und wird von Engagement Migros und der Stiftung Mercator Schweiz unterstützt.